Protein ist der Hauptbaustoff und Energielieferant des Immunsystems.
Seine Komponenten bestehen hauptsächlich aus Proteinen. Und die Immunzellen verbrennen statt Zucker die Aminosäure Glutamin – also einen Eiweißstoff.
Bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt steigt der Eiweißbedarf schlagartig um 30-40% an. Denn um die massenhafte Ausbreitung der viralen oder bakteriellen Erreger zu stoppen, müssen auf die Schnelle riesige Mengen an Abwehrzellen und Immunfaktoren produziert werden.
Der Glutamin-Verbrauch steigt dabei auf das 5- bis 10-fache. Ihr Körper holt sich die dafür benötigten Aminosäuren aus dem freien Pool im Blut und vor allem aus den Muskeln, dem größten Speicher für diese Eiweißbausteine. Deshalb bedeutet jeder Infekt auch einen Verlust an Muskelmasse.
Dies ist auch damit verbunden, das kranke Menschen sich weniger bewegen, als wenn sie fit sind.
Folglich wird in diesem Fall empfohlen, den Eiweißkonsum um 30% zu erhöhen. Das ist auch nach einer Operation oder vergleichbaren Belastungssituationen für das Immunsystem sinnvoll.
Eiweißbedarf. Da streiten sich die Geister😊
Hochwertig und gut verdauliches Eiweiß gehört immer zu einer gesunden Ernährung. Verschiedene Ernährungsexperten sehen hierin Vorteile auch von der Seite des immunologischen Aspekts.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung dagegen hält weiterhin neben 30% Fett einen Nährstoffanteil von 55% Kohlenhydraten und nur 15% Eiweiß für optimal.
Da Eiweiß als Baustoff für Muskulatur und für alle Zellen des Körpers gilt, und weil die von der DGE-empfohlenen 15% Protein von der Gesamtenergieaufnahme laut unseren Erfahrungen meist unterschritten wird, liegt dieser Wert für uns weit unterhalb der Realität.
In unseren Coachings empfehlen wir einen Anteil von 25% oder 1,5-2 Gramm Eiweiß pro KG Körpergewicht.
Besonders Frauen essen im Schnitt viel zu wenig Eiweiß. Dafür viel zu viel Fett und Kohlenhydrate.
In solchen Fällen ist es sinnvoll Nahrungsergänzungen in Form von Protein/Eiweiß- Shakes oder aber auch essenziele Aminosäuren extern zuzufügen.
Tierische Proteinquellen Beispiele:
• Eier
• Fleisch
• Fisch
• Milchprodukte
Pflanzliche Proteinquellen Beispiele:
• Amaranth
• Quinoa
• Hülsenfrüchte
• Grünes Blattgemüse
• Nüsse
• Soja
• Tofu
Auch auf das Erreichen des jeweiligen Trainingsziels hat die richtige Ernährung einen Einfluss von 30 – 50% und entscheidet somit gravierend darüber, ob Sie Ihre Ziele erreichen oder nicht.
Nicht umsonst gilt der Satz „der Waschbrettbauch wird in der Küche gemacht!
Unserer Erfahrung nach liegt das Nichterreichen Ihrer Wunschfigur meist nicht an der mangelnden Trainingsmotivation, sondern eher an einer fehlerhaften Ernährung.
Für die Optimierung Ihrer Ernährung stehen Ihnen unserer Abnehmcoaches in Form einer Ernährungsberatung zur Verfügung.
Kontaktieren Sie uns einfach unter 06133.4653 und vereinbaren Sie ein Gespräch zur Beratung.
Sportliche Grüße, Ihr SPORTarena IUMPULS – Team!